Karl

..der bin Ich

 Karl L. Lamp

   Mit meiner eigenen Sicht halte ich die besonderen Momente fest

Am 1. Januar 1961 erschien „Die hohe Schule der Fotografie“ von Andreas Feininger. Gerade rechtzeitig zu meiner Geburt eine Woche später. Allerdings sollten in diesem Jahr die Menschen in Deutschland erst einmal ganz andere Ereignisse bewegen. 


Aber ganz gleich, ob damals noch analog oder wie jetzt im digitalen Zeitalter, die zentrale Bedeutung des Lichts ist für die Fotografie immer gleichgeblieben.


Vorab: Ich bin kein „gelernter“ Fotograf. Aber Freude, Neugier und Austausch mit vielen Fotofreunden haben mir in meiner Entwicklung geholfen, natürlich besonders das Lernen von Profis in unterschiedlicher Art und Weise. Von der Anleitung bis zur Umsetzung ist es gelegentlich ein holpriger Weg – besonders dann, wenn es nicht eine Kopie des Gezeigten sein soll. Bei all denen, die dazu in ganz unterschiedlicher Art und Weise dazu beigetragen haben, bedanke ich mich ganz herzlich!


Manchmal braucht es auch einen Umweg, um direkt zum Ziel zu gelangen. Neue Blickwinkel lassen eben auch andere Sichtweisen entstehen. 


Portraits von Menschen haben auf mich schon immer eine besondere Faszination ausgeübt. Seit mehr als zehn Jahren habe ich mich diesem Thema in der Fotografie intensiv gewidmet und versuche jene Momente einzufangen, die das Auge fesseln und das Herz berühren. 


Foto: Volker Lewe

Bearbeitung: Karl L. Lamp



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